Freitag, 30. Januar 2015

Eigene Übersetzung Markus 2,1-12



Eine zusammenhängende eigene Übersetzung der Heilung des Gelähmten nach Markus 2, 1-12 füge ich ein, um den Text dem Leser gegenwärtig zu machen.
1. Nach Ablauf einiger Tage ging er wieder hinein nach Kapernaum. Man hatte gehört, dass er zu Hause war. 
2. Viele versammelten sich, so dass noch nicht einmal Platz vor der Tür war. Er verkündete ihnen das Wort.                                         
3. Es kamen welche zu ihm, die einen Gelähmten mit sich brachten, der von 4 Leuten getragen wurde.                                              
4. Wegen der Riesenmasse war es ihnen nicht möglich, den Gelähmten zu ihm zu bringen. Sie deckten das Dach ab, wo Jesus war, schlugen die Decke durch, und ließen durch das Loch die Bahre mit dem Gelähmten herunter.                                      
5. Jesus sah ihren Glauben und sprach zu dem Gelähmten: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben“.
6. Dort saßen einige von den Schriftgelehrten und überlegten sich im Herzen:
7. Was redet der so? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?
8. Sofort erkannte Jesus in seinem Geist, was sie bei sich dachte und sagte ihnen: Was denkt ihr solche Sachen in eurem Herzen?
9. Was ist einfacher, dem Gelähmten zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Bahre und geh umher?
10. Damit ihr erkennt, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben – er sagt dem Gelähmten:
11. Dir sage ich: Steh auf, nimm deine Bahre und geh nach Hause.
12. Sofort stand er auf, nahm seine Bahre und ging hinaus vor aller Augen, so dass alle außer sich gerieten und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.

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